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Australien – Sydney

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Sydney NSW, Australia

Die lokale Story – was so passiert ist

Ursprünglich war geplant, dass ich erst Mitte Februar nach Australien weiterreise und dann zumindest 8 Wochen in Down Under verbringe. Meine Pläne hatten sich verändert, den Weitwanderweg in Neuseeland konnte / wollte ich nicht zu Ende führen, also kam ich bereits Mitte Dezember, in der Vorweihnachtszeit nach Sydney.

Nachdem diese 10 Wochen Neuseeland zuvor nicht ganz meinen Erwartungen entsprochen haben und ich die gleichen Befürchtungen ebenfalls für meinen Aufenthalt in Australien hegte, wollte ich meine Verweildauer hier stark abkürzen und die gewonnene Zeit dafür sinnvoll in Süd-Ostasien verbringen.

Sydney repräsentiert das, was Auckland für sich in Anspruch nimmt – nämlich eine Weltstadt zu sein. Bei 35 ° Celsius Außentemperatur in der Vorweihnachtszeit durch die Stadt zu schlendern, kann schon etwas.

Statt Glühwein gibt es Bier, Wein oder Prosecco, die Weihnachtsmärkte sind wo wie bei uns überfüllt und wenn jemand unbedingt will, bekommt er auch seine Schweinshaxe mit Sauerkraut und dazu ein Maß Löwenbräu. Ist man vom Trubel und den Temperaturen überhitzt, geht man nur in das nächste Einkaufszentrum und lässt sich kurzfristig in einer riesigen Schneekugel auf -1° Celsius abkühlen.

Die Leute sind hier sehr gesellig und die Lokale in der Regel bis zum Bersten gefüllt. Ich hatte das „Pech“ völlig unbedarft an einem Pub vorbeigehend durch ein offenes Fenster eine Gruppe von Männern zu Grüßen – sofort musste ich ein Foto von ihnen machen, wurde auf ein Bier eingeladen und es war dann schon ziemlich früh, als ich zurück in Unterkunft kam.

 

Das Touristische Magnet ist der Hafen und die unmittelbar angrenzende Oper. Von hier legen die Fähren ab, mit denen man bequem in die unterschiedlichen Stadtteile fahren kann. Der Rummel gerade um die Oper und im dazugehörigen Operncafé trägt schon maßgeblich zum wirklich positiven Flair dieser Stadt bei.

Die U-Bein-Brücke wurde um 1850 mit Holz aus dem ehemaligen Königspalast in Inwa gebaut und ist damit die älteste und längste Teakholzbrücke der Welt. Die Brücke ist für die einheimische Bevölkerung eine wichtige Verbindung zwischen den Ufern des Taungthaman-Sees und bei Touristen sehr beliebt. Viele Touristenboote stehen zur Verfügung, um auf den See hinauszufahren und das Gebäude von dort aus zu besichtigen.

 

Eine der Attraktionen von Sydney sollte der Zoo Taronga sein. Am schnellsten kommt man vom Hafen mit der Fähre hin – ich habe schon einige Zoo’s auf dieser Welt gesehen, dieser hier hat mich nicht von seinem Angebot nicht sonderlich überzeugt. Nur die Aussicht auf die Skyline der Stadt und die Kommodo-Warane sind etwas besonderes.

Wirklich hervorragend gefällt mir an Sydney, dass sich auf dem Stadtgebiet eine Vielzahl von kleinen Buchten und Strände befinden, die man sehr leicht mit den Fähren oder sonstigen öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen kann. Ich habe mir einige angesehen und es war zum Teil schon sehr beeindruckend, vor allem jene kleine entlegenen Oasen, an denen sich nicht so viele Menschen aufhielten.

Natürlich gehört zu einem richtigen Aufenthalt in Sydney, dass man zumindest einmal am berühmtesten Strand der Stadt, am Bondi Beach vorbeischaut und die Surfer beobachtet.

Natürlich darf zum Schluss ein Nachtfoto von der einzigartigen Skyline mit der Oper und der Harbour-Brigde nicht fehlen – die Tage Sydney waren eine entspannte und schöne Zeit und soweit ich es mir einrichten kann, komme ich wieder nach Australien. Trotzdem freue ich mich jetzt auf Bangkok.

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